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AutorenbildJan Koltze

Hafen: "Cosco-Beteiligung nicht gegen Arbeitsplätze ausspielen"


Hamburgs früherer ver.di-Landesleiter und SPD-Bürgerschaftsabgeordneter Wolfgang Rose hat in einem Leserbrief an das Hamburger Abendblatt sehr pointiert Stellung genommen zur Debatte um die Beteiligung der chinesischen Reederei Cosco am Container-Terminal Tollerort der HHLA im Hamburger Hafen.


Hier sein Brief im Wortlaut:


"Hamburg ist nicht Piräus. Piräus steht für den Mehrheitsverkauf des Hafens, Dumpinglöhne und schlechte Arbeitsbedingungen. Die Minderheitsbeteiligung von Cosco am HHLA-Terminal Tollerort steht für die Mengensicherung beim Umschlag und damit die Sicherung von Beschäftigung. Das „Landlord-Prinzip“, also der Verbleib der Flächen und Infrastruktur im Eigentum der Stadt, wird nicht infrage gestellt. Die Tarife ohnehin nicht, dafür sorgen schon die Hafenarbeiter mit ihrer Gewerkschaft. Mit Blick auf die weltweite Hafenentwicklung trägt die Minderheitsbeteiligung von Cosco zur Wettbewerbssicherung der HHLA und ihrer Arbeitsplätze bei. Eine Mengenaufstockung dadurch ist nicht realistisch und war angesichts der anderen Beteiligungen von Cisco auch nicht Bedingung. Der Versuch von Hackbusch, die

Beteiligung von Cosco gegen die Interessen der Stadt und die gut bezahlten Arbeitsplätze auszuspielen, ist populistischer Unsinn. Wer sich auskennt, weiß das."

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