Politiker, Person des öffentlichen Lebens, Abgeordneter
Wirtschaft
Andere deutsche Großstädte beneiden uns, weil wir Sozialdemokraten im Laufe der Jahrzehnte wesentlich dazu beigetragen haben, gemeinsam mit den Unternehmen und den Beschäftigten die immer neuen Herausforderungen der sich wandelnden Rahmenbedingungen zu meistern. Das betrifft zum Beispiel die Veränderungen beim Schiffbau, die Neuaufstellung des Hafens, den Umbau Hamburgs zur Logistikdrehscheibe, den Umweltschutz und nun die Konsequenzen z. B. des Online-Handels und der Digitalisierung in Büroberufen, etwa bei Banken. Aber auch die Industrie: Es ist gelungen, Hamburg als Industriestandort sowohl zu sichern als auch auszubauen, unter anderem, indem wir für verlässliche Versorgung mit preiswerter Energie ebenso gesorgt haben wie für die Entwicklung von Gewerbe- und Industrieflächen zur Weiterentwicklung bestehender und zur Neuansiedlung zukunftsorientierter Unternehmen.
Deswegen ist es sehr konsequent, dass der Senat mit dem Bündnis für Industrie einen verstärkten Dialog zwischen Unternehmen und Stadt eingeleitet hat, auch, um die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie zu stärken sowie die technologische Entwicklung der Industrie zu einer klimafreundlichen Produktion zu fördern. Wir brauchen die Industrie und die Kreativität ihrer Beschäftigten um die richtigen Lösungen für die Umsetzung einer Klimawende voranzutreiben.
Aber auch hier gibt es noch viel zu tun, z. B. für
-
den stetigen Ausbau der Infrastruktur zur besseren Erreichbarkeit der Stadt und der Region (übrigens ist eine zukunftsorientierte und nachhaltige Verkehrs- und Verkehrsinfrastrukturpolitik wesentlicher Bestandteil von Sozialpolitik, da sie als Teil der Daseinsvorsorge die Voraussetzung für bezahlbare, sichere und umweltneutrale Mobilität gewährleistet)
-
die weitere Verzahnung des Wirtschaftsraumes der Metropolregion
-
die Förderung ressourcenschonender Produktion